Kultur zum Anfassen. Mittendrin statt nur dabei.
Was haben wir mit einem 5-Sterne-Hotel gemeinsam?
Um die Antwort gleich vorweg zu nehmen: Vernetzung ist der gemeinsame Nenner 😉 Was sonst, denn diese ist der Schlüssel 🏆 zum Erfolg!
„Aber bitte nur intern, die Konkurrenz soll ja nicht profitieren“ – So denke ich nicht! 😊
Übergreifendes Arbeiten bietet aus meiner Perspektive das ideale Arbeitsumfeld. Die besten Ideen sind oft ganz nah – man muss sie nur ergreifen. So entstand was richtig Cooles 💪🏻
Was meine ich denn nun ganz konkret? Es wurden „Hamburgs beste Ausbildungsbetriebe“ geehrt – Und natürlich waren wir als Haspa wieder mit dabei! 😊 Eine Begegnung hat die Kolleginnen aus meinem Team und mich dabei besonders inspiriert: die Vernetzung mit einem traditionsreichem Hamburger 5-Sterne-Hotel. Jede:r darf an dieser Stelle gern überlegen, welches ich meine …
Schon sprudelten die Gedanken: Zwei Hamburger Traditionsunternehmen – da geht doch was zusammen! Und unsere Gespräche führten schnell zu einer genialen Idee: ein Azubitausch. Während unsere Azubis in die Welt der gehobenen Hotellerie eintauchen, erhalten die Hotel-Azubis Einblicke in unsere Strukturen, unsere Kultur und das Arbeiten in der größten Sparkassen-Filiale im Deutschlandhaus.
Unser Azubitausch gibt jungen Talenten die Chance, verschiedene Branchen kennenzulernen und neue Perspektiven zu entdecken. Zumindest so der Gedanke in der Theorie. Ob‘s aufgeht?? Wenn ja, berichte ich hier. Falls nein, natürlich auch 😉
Also … Stay tuned …
Kultur zum Anfassen. Mittendrin statt nur dabei.
Motivation meets Alltag
Die ersten Monate läuft das Netzwerk nun. Und wir haben zahlreiche Sessions angeboten, wo sich unsere Kolleg:innen viel Input für ihren und den Alltag ihrer Teams holen können. Ganz im Sinne des Gedankens, der uns alle umtreibt, neue Dinge auszuprobieren oder anders zu machen.
Unser externer Impuls zum Thema „Effektive Meetings“ ist mir z.B. besonders in Erinnerung geblieben 💡 Die so simple aber effektive Tatsache, Meetings, die für 1 Stunde angesetzt sind, einfach 5 Min. später starten zu lassen u./o. 10 früher zu enden, habe ich für meine Termine direkt umgesetzt. So haben alle mit eng getakteten Kalendern, welche oft kaum Pausen zwischen Meetings vorsehen, die Zeit persönlichen Bedürfnissen nachzukommen, um fokussiert in den Termin zu starten. Die 10 Minuten Zeit am Ende geben mir die Möglichkeit, Folgeaktivitäten anzustoßen und zu terminieren, sodass ich dies nicht erst am Ende des Tages unterbringen muss. Seit dem Impuls zum Thema „Muster des Gelingens“ kleben bei mir immer PostIts am PC oder am Schreibtisch. Weil ich dort gelernt habe, dass neue Dinge im Alltag zu integrieren, bildliche Anker braucht. Ziemlich viele gute Sachen, die bei uns im Netzwerk bisher vermittelt wurden.
Und dennoch macht sich ein ungutes Gefühl in mir breit 😕 Denn all unser Elan und die vielen guten Impulse treffen früher oder später auf den Alltag. Für mich ist es einfach frustrierend zu erleben, dass die Zeit, die Anregungen und Ideen aus dem Netzwerk auszuprobieren oder überhaupt erst an den Events teilzunehmen, oft fehlt. Wie also weitermachen?? Ein Moment von Unsicherheit.
Die Antwort kam dann aber von ganz allein, nämlich aus dem Netzwerk.Es sind die Stimmen und Rückmeldungen, die sagen: „Julia – vielleicht schaffe ich es nicht immer an den Events teilzunehmen und kommentiere nicht viel, aber ich lese die Beiträge in der App und hole mir dort die Inspiration. Das ist Gold wert, macht bitte weiter. Das braucht es." 🫶
Also machen wir natürlich weiter und schauen, wie es uns gelingen kann, auch mit kleinen Schritten im Alltag etwas zu verändern. Eine kniffelige Aufgabe. Fortsetzung folgt … 😉
Kultur zum Anfassen. Mittendrin statt nur dabei.
Coole Socken
Als Mitarbeiterin im Transformationsmanagement hatte ich die einmalige Gelegenheit, die Geburtsstunde und ersten Jahre des Transfo Botschafter:innen Netzwerk zu begleiten. Es begann mit unserer Idee, engagierte Kolleg:innen zusammenzubringen, um gemeinsam die Zukunft der Haspa zu gestalten, unseren Kulturwandel aktiv zu begleiten 🚀
Also ging's ganz hands on los. Mitte 2021 haben wir an diverse Kolleg:innen, von denen wir dachten, dass sie Lust auf ein Netzwerk haben, eine Einladung geschickt mit der Frage „Willst Du dabei sein?".
Am Ende sind 60 Enthusiast:innen der Einladung zum ersten Treffen des Netzwerks gefolgt. Ziemlich gut, wie ich finde 🙌 Daher wollte wir diesen Kolleg:innen natürlich auch einen coolen Auftakt bieten. Leider hatte uns die Pandemie noch voll im Griff und an ein Treffen in Präsenz mit so vielen Menschen war gar nicht zu denken. Damit trotzdem Zusammengehörigkeitsgefühl und Lust auf mehr entsteht, haben alle kurz vorm Auftakt ein kleines Überraschungspaket erhalten. Und siehe da – beim Auftakt zeigten alle ganz stolz ihre Füße 😉 Denn diese waren in rote Socken verpackt. Unser Erkennungssymbol - mal was anderes, dachten wir. Socken kann man immer gebrauchen und rot liegt irgendwie auch nah. Am Ende herrschte gleich eine richtig gute, lustige Stimmung und jede:r wollte direkt loslegen. Die Bedenken „oh hoffentlich gefällt es? was ist, wenn sie es doof finden?“ waren also total unbegründet. In diversen Kleingruppen wurde sofort virtuell gebrainstormed, wie wir denn zukünftig kommunizieren wollen, was für Formate es geben soll und und und.
So ist zum Beispiel ein eigener Kanal in unserer Mitarbeiter-App „Haspa2Go“ entstanden. Einfach und schnell können wir hier Infos teilen, Fragen stellen, uns austauschen usw. Eigentlich wie bei Facebook, Insta und Co. auch. Es gibt sogar eine Rubrik „Stell dich vor“ – Wie damals die Freundschaftsbücher in der Schulzeit, da werden Erinnerungen wach 🤓
Unser Start war also richtig, richtig gut. Viel Tatendrang und Motivation unsere Transformation aktiv mitzugestalten 💪 Das macht Lust auf mehr …